26.2.12

Körperkult und einer kaputter Fuß.


Vorneweg gleich eins: ich kam mir noch nie so weiß vor.





Bondi Beach besuchen zu etwa 99% braungebrannte, schlanke, sportliche, junge, glückliche Menschen. Und dazwischen sitze dann ich, das eine Prozent, das sich dadurch auszeichnet komplett anders zu sein. Nämlich weiß, unsportlich und unmotiviert, das zu ändern. Wie jede Frau, bin auch ich mit ein paar Komplexen ausgestattet, die sich ungefähr verhundertfachen, wenn man länger als eine Minute an dieser Promenade entlang spaziert (oder humpelt). Vermutlich ist es das Beste, wenn man nur kurz vorbeifährt, einen Blick auf den Sand und das Wasser wirft und dann schnell irgendeinen Punkt am Horizont fixiert. Ehrlich, ich übertreibe nicht! Da sieht es in etwa so aus, als würde man in eine beliebige Muckibude gehen, sich die Jungs und Mädels optisch einprägen, dann an den Bondi Beach verfrachten, ausziehen und ihnen auch noch hübsche Beachlook-Gesichter verpassen, die den ganzen Tag lächelnd mit ihren Surfbrettern über den Strand latschen. Ich glaube, an diesem Strand werde ich niemals schwimmen gehen. Da ist es gut zu wissen, dass Australien noch einige Sandstrände mehr hat... Eigentlich sollte an dieser Stelle auch ein total hervorragendes Strandimpressionen-Video kommen, aber das Hostel-Internet hat sein Up-und-Download Kontingent aufgebraucht, da war es schon ein Wunder, dass ich diese Bilder hier hochladen konnte.
Ab morgen geht allerdings die Uni los und ich hoffe, dass ich dann auch wieder die coolen Videos hochladen kann.

2 Kommentare:

  1. Ich fühle mit dir :)! So geht es mir an jedem Strand und in jedem Schwimmbad, aber das scheint ja die exponential ultimative Apokalypse zu sein... Viel Spaß und einen guten ersten Unitag!

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  2. Oh Mann, das klingt nach California Beach wie man es aus dem Fernsehen kennt. Pfui pfui!

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