Da war die Cousine schon ein paar Tage bei mir in Berlin und dann hat es sie auch noch kurz nach Ankunft komplett aus den Schuhen gehauen. Grippe. Prima. Also am Morgen nach der Ankunft schnell zur Apotheke galoppiert und alles an Medikamenten aufgekauft, die wieder gesund machen. Geklappt hat das auch ganz gut.
Gestern Abend war sie schon so fit, dass wir uns Hilde im Kantkino ansehen konnten, inklusive anwesender (B-)Prominenz. Katy Karrenbauer saß zwei Reihen vor uns. Spannend!
Der Film ist sehr zu empfehlen, vor allem für die Fans und Verehrer von Hildegard Knef und Heike Makatsch und die soliden Raucher unter uns. Dieser Film von Kai Wessel ist nämlich ein absoluter Raucherfilm. Es gibt keine Szene, in der nicht geraucht wird - vor allem ist das interessant, da sich Frau Makatsch vor einer Weile das Rauchen abgewöhnt hatte und während des kompletten Drehs nur Kräuterzigaretten rauchte. Muss aber auch ekelig genug sein, wenn man eine Szene immer und immer und immer und... wieder drehen muss.
Heute waren wir dann noch vor der Abreise meines Cousinchens in der Ausstellung "Vom Tatort ins Labor". Die Mitbewohnerin und ich finden die Ausstellung ziemlich klasse, werden auch noch einmal rein gehen, da nicht genug Zeit war um alles lesen und anschauen zu können, für die Lieblingscousine war die Ausstellung aber nichts - zu viel Blut, eingelegte und konservierte Menschen gepaart mit zu viel Realität.
Es wurde ein Originaltatort nachgebildet und Pathologie- und Tatortbilder von echten Fällen ausgestellt.
Wen also Sendungen wie 'Autopsie' und ähnliches interessieren, dem sei diese Ausstellung ans Herz gelegt. Wer aber kein Blut sehen kann, der sollte sich den Besuch im Medizinhistorischen Museum der Charité lieber drei mal überlegen.
Operation??? Kopf!!! das klingt ja höchst sehr ungemein unschön! Da hoffen wir mit Dir auf das Beste!
AntwortenLöschenEin schönes Wochenende wünschen Matjes & Meise
(der "h"-Teil von Matjes & Meise)
Melden. Bei mir. Bitte. Danke.
AntwortenLöschenDa kommt Besorgnis auf!
AntwortenLöschenEine OP am Kopf ist keine schöne Sache und auch wenn wir uns nicht kennen mache ich mir große Sorgen.
Noch ist eine Operation noch nicht spruchreif, sagt der Arzt. Aber ewig warten will ich nicht. Ich habe die Wahl zwischen Pest und Cholera: Operation am Gehirn, oder ein Leben lang Tabletten schlucken, die mit ekeligen Nebenwirkungen ausgestattet sind.
AntwortenLöschenAber lieb, dass ihr euch sorgt. :)