6.2.09

20 Fakten.

1) Ich sammele Musik. In jeder Form. Nur günstig muss sie sein. CD's und Schallplatten vom Flohmarkt, Mixtapes von fremden Menschen, kostenlose mp3s. Am liebsten so viel und so unterschiedlich wie möglich.

2) Fotografie ist mein Leben und analoge Fotografie ist sooo schön, aber ich kann mich einfach nicht überwinden mal ein paar Filme zu kaufen und analog zu fotografieren, weil ich denke, dass ich das nicht kann.

3) Ich mag digitale Fotografie auch eigentlich lieber, weil man hinterher via Photoshop die Wahrheit verzerren kann. Crop and Liquify.

4) Veganes Essen finde ich unglaublich lecker, ich habe nur nie den Nerv dafür mir Rezepte raus zu suchen, die ohne tierische Produkte gekocht werden, weil mir das alles zu lange dauert. Dann koche ich lieber das, was ich schon kann.

5) Ich koche und backe für mein Leben gerne. Das einzige, was mich daran hindert, das alles wirklich regelmäßig zu tun ist, dass ich danach abwaschen muss. Und es gibt nichts, was mich mehr nervt, als der Abwasch.

6) Als meine Schwester geboren wurde, war ich total enttäuscht. Sie war so klein und man konnte nichts mit ihr anfangen. Dabei dachte ich doch, dass sie dann genauso groß und genauso alt wäre wie ich, damit ich eine Spielkameradin hätte.

7) Fernsehen finde ich unglaublich überflüssig, aber trotzdem schaffe ich es nicht, das blöde Ding mal in den Keller zu stellen. Irgendwie brauche ich doch ab und an mal Unterschichtenfernsehen, zum Ausgleich.

8) Wir mussten in der Grundschule mal das Gedicht "Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland" auswendig lernen. Meine Mama nennt mich seit dem manchmal Ribbeck, weil es ähnlich klingt wie Rebecc(a), was ich damals ziemlich blöd fand. Die erste Strophe kann ich immernoch auswendig und eigentlich finde ich es mittlerweile ganz schön cool.

9) In der Mittelstufe hatte ich den Namen "Seekuh". Ich hab so oft heimlich geweint deswegen. Heute zählt dieses Tier zu meinen liebsten.

10) Ich hatte noch nie eine Beziehung und ich weiß einfach nicht, warum das so ist.

11) Meine Mama heißt eigentlich nicht so wie sie heißt - auf ihrem Personalausweis steht ein anderer Vorname.

12) Mit 16 bin ich jeden Sonntag in die Kirche gegangen und habe jeden Abend vor dem Einschlafen gebetet. Nicht, weil ich daran geglaubt habe, sondern weil ich zu einer Gruppe von Menschen gehören wollte, die ich cool fand.

13) Zwischen 12 und 18 hatte ich etwa 20 verschiedene Haarfarben.

14) Da ich Hosen kaufen hasse, trage ich nur Kleider und Röcke.

15) Ich habe einen Faible für Kinderspielsachen und alte Dinge aus den 50ern und 60ern.

16) Mein Papa hat mir mal erzählt, dass Elefanten u.a. aus Indien kommen und die Frauen da immer einen Punkt auf der Stirn haben. Das fand ich so toll, dass ich seit dem mal nach Indien möchte. Ich habe nur auch unglaubliche Angst davor, dort eine Mageninfektion zu bekommen, weil ich schon so viele Geschichten über das Essen gehört und gelesen habe, die immer mit Durchfall endeten.

17) Freundschaften bedeuten mir sehr viel und ich würde alles für meine Freunde machen, aber durch ein paar unschöne Erfahrungen habe ich mittlerweile große Probleme mich auf Menschen richtig einzulassen. Was mir aber durch diese Erfahrungen jetzt leichter fällt ist, eine Freundschaft radikal zu beenden, wenn ich merke, dass ich nur investiere oder mich die Person in irgendeiner Weise hintergeht.

18) Manche Freunde bekommen von mir zu wenig Aufmerksamkeit, was aber nicht bedeutet, dass ich nicht sehr oft an sie denke. Mir fehlt nur manchmal der Überblick, wem ich zu wenig Zeit schenke.

19) Meine Familie ist mir heilig. Das zu realisieren hat allerdings länger gedauert, als es hätte dauern dürfen. Pubertät ist ganz schön furchtbar! Allerdings gibt es in meiner Familie auch eine Person, der ich gerne mal die Meinung sagen würde. Allgemein finde ich, dass in den meisten Familien zu wenig laut ausgesprochen wird. Am liebsten hätte ich, dass sich alle Familienmitglieder an einen Tisch setzen und alle ihre Gedanken mal laut aussprechen.

20) Es gibt zwei Dinge, vor denen ich mich unglaublich fürchte und eine Sache, vor der ich mich richtig ekele:
1. Offenes Gewässer. Es verstört mich nicht zu wissen, was in ein paar Kilometern Tiefe ist, was da für Kreaturen rumschwimmen. Ich kann nur mit großer Überwindung und gutem Zureden im Meer oder in einem See schwimmen. Den Grund nicht sehen zu können und nicht zu wissen, was da unter mir schwimmt ist ein beklemmendes Gefühl und macht mich wahnsinnig.
2. Ausgerissene Fingernägel. Eine Horrorvorstellung, wie man mir die Fingernägel aus dem Fingerbett reißen würde. Vermutlich kommt das von irgendwelchen Filmen, die ich mal gesehen habe. Ich finde es einfach nur wahnsinnig gruselig und möchte mir diese Schmerzen noch nicht mal vorstellen.
3. Tauben. Das sind für mich die widerlichsten Tiere, die es gibt. Ekelhaft. Es geht schon so weit, dass ich einen riesigen Bogen machen muss, wenn eine Taube vor mir auf dem Gehweg sitzt. An guten Tagen kann ich sie sogar jagen. Ich würde eher Ratten als Haustiere halten, als eine Taubenzucht im Dachgeschoss zu akzeptieren.

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