17.10.08
mad rush.
Es ist erstaunlich, wie sehr man Dinge nicht verdrängt. Sie nicht aus dem Kopf lässt. Obwohl man das will, weil es keine positiven Dinge sind. Es sind Erfahrungen, Erlebnisse, das Leben selbst, das an einem haften bleibt, im Kopf bleibt. Sieben Monate. Sieben. Sieben ist das Zahlwort für die Zahl 7. Sie ist eine ungerade, natürliche, positive Zahl und eine Primzahl. Sieben ist der Nachfolger der Sechs und der Vorgänger von Acht und als einzige einstellige Zahl zweisilbig. Sieben gibt es für mich nur in der Verbindung mit Monaten. Sieben Monate. Sieben von Zehn, die ich als eine Erfahrung erlebte, die man lieber verdrängt als behält. Sieben Monate, die fest in meinem Kopf verankert sind. Sieben Monate, die ich aushielt ohne es zu wollen. Fünf Jahre ist es her. Fünf von Einundzwanzig. Zahlen, die so viel sagen und doch auch irgendwie nicht.
Eindrücke, Bilder, Töne, Farben, Gerüche, Bewegungen, Schatten, Licht, Menschen, Tiere. Fest verankert.
Ist es wirklich gerade jetzt Zeit das alles zu verarbeiten? Was, wenn ich nicht will. Was, wenn ich nicht kann? Was, wenn...
Ich denke, ich schreibe einen Brief.
Labels:
bildlich,
musikalisch
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Das ist ein wahnsinnig guter Text, ich hoffe du weißt, dass der die anderen um Längen schlägt.
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